5 Tipps für Dein Website-Fotoshooting: So wird’s ein Mega-Erfolg!
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So wirds ein Mega-Erfolg.
5 heiße Tipps für Dein Website-Fotoshooting: Kleines Intro
Cool, dass Du auf der Jagd nach Tipps für Dein Website-Fotoshooting hier gelandet bist. Hey, herzlich willkommen bei IT & Design!
Eine professionelle Website braucht nicht nur ein professionelles Design und überzeugende Texte, sondern auch Website-Bilder, die rocken!
Bietest Du Services an, die eine persönliche Note haben, wie Coaching, Wellness oder die beste proktologische Untersuchung diesseits des Äquators? Dann willst Du sicher auch Fotos von dir auf die Website bringen. Gute Entscheidung! Du darfst nämlich stolz wie ein Superheld zeigen, wer hinter Deinem Business steckt (aber lass die Superheldenstrumpfhosen bitte im Schrank).
Und jetzt wird’s ein bisschen tricky.
Deine Kunden wollen nicht nur wissen, mit wem sie es zu tun haben, sondern sie sollen Dich auch auf den ersten Blick sympathisch finden. Deswegen wär’s ziemlich gut,…
auf Deinen Website-Bildern perfekt positioniert zu sein.
authentisch zu sein und dabei mehr Persönlichkeit als Sean-Connery auszustrahlen.
Deinen Stil und Dein Business auch auf den Fotos in Szene zu setzen wie ein Profi.
Holla die Waldfee, ganz schön viele Wünsche… Und trotzdem kriegen wir das hin, wart’s mal ab. Heute bekommst Du nämlich ein paar lebensrettende Tipps für Dein Website-Fotoshooting: So wird’s ein Mega-Erfolg!
Für das perfekte Timing.
Chill mal ein bisschen.
Not yet…
Tipp 1: Das perfekte Timing für Dein Website-Fotoshooting
Und hier kommt auch schon der erste und wahrscheinlich wichtigste Tipp für Dein Website-Fotoshooting. Trommelwirbel…
Viele frischgebackene Unternehmer denken, ein ausgiebiges Website-Fotoshooting wäre schonmal ein cooler erster Schritt in Richtung Onlinepräsenz. Ich kann schon verstehen, warum dieses Timing logisch erscheint.
Erstmal die Bilder schießen, damit der Webdesigner schonmal was zum Basteln hat, gell?
Der wichtigste Tipp für Dein Website-Fotoshooting: Warum Du jetzt noch keine Fotos brauchst
Jo, das mit dem Basteln klingt zwar gut. Aber leider kann ich als Webdesigner mit vielen dieser Schnappschüsse wenig anfangen – was verdammt schade ist. Deshalb ist einer der wichtigsten Tipps für Dein Website-Fotoshooting: Stopp! Jetzt noch nicht.
Es kommt Dir vielleicht seltsam vor, aber…
Ich kann das komplette Layout Deiner Website problemlos entwerfen, ohne auch nur ein einziges Bild zu verwenden!
Tatsächlich ist es sogar besser, das große Fotoshooting erst zu planen, wenn sowohl das Design als auch das Layout Deiner Website schon in trockenen Tüchern sind. Schließlich willst Du nicht, dass die Fotos über Dein Markenbranding oder das Design Deiner Website entscheiden!
Es soll genau umgekehrt sein! Die Fotos sollen perfekt zu Dir, Deiner Marke, Deinem Business und Deiner Website passen. Um das nicht zu vermasseln, brauchst Du zuerst ein paar andere Zutaten – und das perfekte Timing.
Hier kommt der Fahrplan für das perfekte Timing – ganz entspannt:
Schritt 1: Marken-Branding
Wir definieren die Essenz deines Unternehmens. Farben, Schriftarten, Formen, der Look & Feel – dazu dein persönlicher Voice and Tone, Vision, Mission, dein wichtigster Claim und dein Mega-Logo. Das bildet die Basis für die nächsten Schritte.
Schritt 2: Aufbau von Struktur und Inhalten Deiner Website
Jaaaa, ich weiß, Dein Lieblings-Webdesigner soll in die Tasten hauen wie Schröder von den Peanuts, damit Du sofort siehst, wie alles wird. Ich bin auch einer von den Ungeduldigen und kann das voll verstehen! Aber die umgekehrte Reihenfolge, also erst Struktur und Inhalte aufzubauen, ist aus 3 Gründen viel cooler:
Wenn du mir möglichst viele Inhalte lieferst, bekomme ich ein besseres Bild von dir, deinem Stil und deinem Unternehmen. Damit kann ich Deiner Website ihr einzigartiges Design verpassen.
Ich kann genau die Elemente zaubern, die du brauchst, und sie so designen, dass sie zu deinem Text passen – das spart Zeit und Nerven!
Überall da, wo die Struktur ein bisschen Auflockerung braucht, kann ich Dir schon vor dem Fotoshooting genau sagen, welche Fotos und welches Format wir brauchen.
Schritt 3: Design der Website
Jetzt kommt der magische Moment, auf den du so lange gewartet hast. Das Layout deiner Website wird endlich gezaubert. Tadaaa!
Schritt 4: Dein Website-Fotoshooting
Sobald die wichtigsten Seiten und das grobe Layout stehen, ist der perfekte Zeitpunkt für das Fotoshooting, am besten mit einer kleinen Checkliste bewaffnet. Wenn Du Dich an die Tipps für Dein Website-Fotoshooting hältst, kann gar nix mehr schiefgehen.
Das perfekte Timing ist wahrscheinlich der wichtigste von den Tipps für Dein Website-Fotoshooting, damit es ein Mega-Erfolg wird! Aber ich hab noch ein paar Asse mehr im Ärmel… Stay tuned!
Du hast da so eine Idee…
Der Selfie-Stick, Dein Freund?
Damit Du nicht aussiehst, als hätte Alf Dich fotografiert…
Tipp 2: Finger weg von Selfies – Lass das vom Profi machen!
Okay, es ist Dir wahrscheinlich schon klar, aber Nummer zwei der Tipps für Dein Website-Fotoshooting ist so wichtig, dass ich es trotzdem nochmal sage: Geh wirklich zum Profi-Fotografen.
Selbst Michelangelo könnte aus Deinen Urlaubs-Selfies nämlich keine Profi-Website zaubern. Du brauchst jemanden mit technischen Skills à la Q aus James Bond und dem Talent, deine einzigartige Persönlichkeit und das, was dein Business ausmacht, perfekt auf Fotos einzufangen.
Hast Du schon vorher nach Tipps für Dein Website-Fotoshooting gegoogelt? (Tsss, hättest auch gleich zu mir kommen können…) Dann weißt Du sicher auch schon, dass Dein neuer Partner der Richtige sein muss – nicht nur bei der Hochzeit.
Schau Dir also in Ruhe die Foto-Galerien Deiner Lieblingsfotografen an. Sind es einfach nur tolle Fotos oder passt der Stil auch wirklich zu Dir und Deinem Business?
Und hier kommt noch ein kleiner Tipp vom Profi-Fotografen Franz Pietruska: Lass Dir die Nutzungsrechte für Deine Bilder übertragen. Weil in Deutschland das Urhebergesetz gilt, hätte ansonsten der Fotograf das Nutzungsrecht. Profis wissen darüber Bescheid und werden Dich ohnehin darauf ansprechen.
Bist Du Dir unsicher und hättest gern einen Rat vom Profi-Webdesigner? Kontaktier mich einfach und zeig mir Deine Vorauswahl an Fotografen. Ich helfe Dir gern bei der Auswahl.
Aber stopp, stopp, stopp!
Bevor du jetzt losflitzt und Deinen Lieblingsfotografen schnappst, habe ich noch mehr coole Tipps für Dein Website-Fotoshooting. Denn auch der Profi ist nur so gut wie die Infos, die Du ihm lieferst. Und genau dabei helfen Dir (und dem Fotografen) meine nächsten Tipps.
Schließlich willst Du nicht, dass deine Website-Bilder aussehen, als hätte Alf Dich fotografiert.
Aspect Ratio!
…fast das Gleiche wie „Allohomora!“
Weil Du schlauer bist.
Tipp 3: Überliste das Seitenverhältnis – für Website-Bilder, die perfekt passen!
Ich erlebe immer wieder, dass Kunden mit megatollen Bildern vom Fotografen kommen und ganz stolz auf die neuen Fotos sind.
Mir tut das immer richtig leid, aber beim Durchgehen dieser Meisterwerke bleibt meist nur ein kleiner Teil übrig, den ich wirklich auf der Website verwenden kann. Und auch bei den verbliebenen Schätzen muss ich oft noch verdammt tief in die Bildbearbeitungs-Trickkiste greifen.
Dieses Problem kannst Du von vornherein vermeiden, wenn Du Nummer drei meiner Tipps für Dein Website-Fotoshooting beherzigst.
Das Zauberwort ist „Seitenverhältnis“ oder auch „Aspect Ratio“.
Klingt kompliziert, ist aber verdammt wichtig. Das Seitenverhältnis definiert das Verhältnis von Breite zu Höhe des Bildes. Und jetzt kommt die Herausforderung – Bääääm!
Fotos im Hochformat
Fotos im Hochformat haben meistens ein Seitenverhältnis von 3:4 oder 2:3 (Breite : Höhe). Meistens sind das Portrait-Aufnahmen von Dir.
Fotos im Hochformat sind für die Website relativ unproblematisch. Denn Portrait-Aufnahmen verwende ich hauptsächlich für kleinere Bilder, die in den Text integriert sind. Und dafür passt das normale Seitenverhältnis meistens ganz gut. Die Bilder für die „Über mich“-Seite und den „Call to Action“ auf der Kontaktseite sind also safe.
Puh, erstmal durchatmen…
Fotos im Querformat (oh oh!)
Ganz anders sieht es mit Querformaten aus. Jetzt kippen wir das Format mal um – einfach so. Das klassische Seitenverhältnis für Fotos im Querformat ist 3:2 oder 4:3 (Breite : Höhe).
Meistens hält der Fotograf auch noch voll auf sein Motiv drauf, und das Ergebnis sieht ungefähr so aus:
Warum maulen? Ist doch ein schönes Foto…
Jepp, das ist es. Aber nicht, wenn wir es als Hintergrund für die Top-Section benutzen wollen, also das Titelbild Deiner Website. Deshalb dreht sich in Nummer drei der Tipps für Dein Website-Fotoshooting alles um das Seitenverhältnis – und wie Du es überlistest.
Ich verwende für meine Top-Sections zum Beispiel gern Formate wie 1920 x 700 Pixel oder 1920 x 600 Pixel. Also seeehr breit und nicht besonders hoch. Eine Top-Section über die ganze Breite sieht nämlich mega-cool aus, das Bild samt Top-Sektion soll aber in der Regel nicht den ganzen Bildschirm ausfüllen.
Deshalb muss Dein Foto irgendwie in diesen blauen Rahmen reinpassen, wenn es oben auf die Seite soll:
Hoppla! Da haben wir doch gleich ein kllllitzekleines Problemchen mit dem Seitenverhältnis. Ich kann das Bild bei der Bildbearbeitung nämlich nicht breiter machen, als es ist. Außer Du willst auf dem Foto aussehen wie ein überfahrener Frosch.
Also bleibt nur eins übrig, um das richtige Verhältnis anzupassen: Ich muss das Bild oben und unten abschneiden. Dein Foto sieht dann auf der Website so aus:
Auf dem Handy (wir wollen ja immer schön responsive bleiben) ist die Lage leider auch nicht viel besser. Hier muss links und rechts was weg, damit Du irgendwie im Bild bist.
Das ist echt nicht cool – so wollen wir das auf gar keinen Fall haben.
Der Fotograf wird aber wahrscheinlich keine Panorama-Aufnahmen von Dir machen. Aber keine Angst, Du hast ja eine Geheimwaffe – die Tipps für Dein Website-Fotoshooting! Hier kommt Nummer drei:
Bitte den Profi, viele Querformat-Fotos aus der Ferne von Dir zu machen.
Also zum Beispiel so:
Das macht die Sache mit dem Rahmen nämlich schon etwas leichter:
Auf der Website sieht das dann endlich nicht mehr aus, als würdest Du beim Nachbarn über den Zaun spitzen, sondern so:
Warum Du das wissen musst, fragst Du? Ist doch Aufgabe des Fotografen, die richtigen Bilder zu liefern?
Da hast Du schon recht. Wenn der Fotograf aber gar nicht weiß, dass die Fotos für eine Website sind, kann er die Sache mit dem Abstand nicht berücksichtigen.
Deshalb nochmal wiederholt (weil superwichtig) die Nummer 3 der Tipps für Dein Website-Fotoshooting:
Sag dem Fotografen unbedingt ganz klar, dass Du viele Bilder im Panorama-Format (4:1) für Deine Top-Section brauchst!
Der Fotograf muss die Bilder nicht genau in dem Format liefern. Er muss aber darauf achten, Dich optimal im Bild zu positionieren. Also weit weg, damit genug Spielraum bleibt.
Vielleicht bookmarkst Du die Tipps für Dein Website-Fotoshooting sogar auf dem Handy und zeigst sie dem Fotografen. So versteht er garantiert sofort, was zu tun ist, auch wenn er keine Ahnung von Websites haben sollte.
Aber da wäre‘ noch eine Kleinigkeit. Nummer 4 der Tipps für Dein Website-Fotoshooting willst Du sicher nicht verpassen.
Nicht nur beim Sex…
Mehr Power mit der optimalen Positionierung!
Damit Du nicht immer unten liegst…
Tipp 4 für Dein Website-Fotoshooting – Die optimale Positionierung ist Dein Freund!
Erinnerst Du Dich noch? Da war doch was mit dem Voll Draufhalten… Hier kommt Nummer 4 der Tipps für Dein Website-Fotoshooting, damit Du nicht überbügelt wirst.
Jepp, bei Deinem Website-Fotoshooting darfst Du zwar gern im Mittelpunkt stehen, nur bitte nicht auf den Fotos. Neben dem richtigen Seitenverhältnis gibt es nämlich noch eine weitere Stolperfalle: die richtige Positionierung im Bild.
Das letzte Beispiel sah schon ziemlich cool aus, oder? Du bist jetzt in der Top-Section in Deiner ganzen Pracht zu sehen – was will man mehr?
Aber hier ist eine Challenge, die Fotografen und aufstrebende Models manchmal vergessen: die Headline. Auf der Website haben wir in der Top-Section nämlich nicht nur das Bild, sondern auch eine „catchy Headline“ (Ich liebe diesen Ausdruck! Bei uns heißt das „einprägsame Überschrift“ – laaangweilig…). Die Headline ist nicht gern Single, deshalb geben wir ihr auch noch einen kleinen Text mit, und vielleicht sogar eine kleine pre-Headline. Aber wohin mit diesem Textblock?
In meinem vierten Tipp für Dein Website-Fotoshooting geht es darum, wie Du diesen Textblock easy auf der Website unterbringst – nur durch die ideale Positionierung auf Deinen Website-Fotos! Los gehts!
Wenn Du im Mittelpunkt des Fotos bist, wird es schwierig:
Egal, wohin ich den Textblock schiebe, er verdeckt immer dein Gesicht. Das sieht dann eher so semi-optimal aus, räusper, räusper…
Sag dem Fotografen deshalb nett, dass er Dich möglichst oft seitlich im Bild positionieren soll. Das erleichtert der Abteilung für Magie und Webdesign die Arbeit nämlich gewaltig!
Als kleine Faustregel für Dich und den Fotografen
Ich kann als Webdesigner jederzeit locker-flockig ranzoomen. Kein Problem! Ein Bild, auf dem Du schon ganz vorn und mittig positioniert bist, kann ich aber nicht breiter machen. Deshalb kommt hier der vierte Tipp für Dein Website-Fotoshooting.
Die beste Kombi: Du stehst relativ weit weg und gleichzeitig eher seitlich im Bild.
Damit gibst Du Deinem Lieblings-Webdesigner die meisten Optionen:
Jayy, die wichtigsten Tipps für dein Website-Fotoshooting sind schon abgehakt. Los, gib mir ein High-Five (patsch)!
Aber deine Bilder sollen nicht nur gut aussehen, sondern einfach mega! Deshalb kommen wir jetzt zum Feintuning – mit Nummer 5 der Tipps für dein Website-Fotoshooting. Bleib dran!
Wie ist Dein Business drauf?
Lustig und ein bisschen crazy?
Warum nicht?
Nix wie raus aus der breiten Masse!
Tipp 5: Bring Deinen unverwechselbaren Style mit ins Bild!
Okidoki, jetzt wird’s richtig spannend! Wir holen das Letzte aus Dir raus und lassen dabei Deine Persönlichkeit und dein Business so richtig rocken!
Wenn Du meinen Tipp für das perfekte Timing befolgt hast (gut gemacht!), hast Du schon Deine unverwechselbaren Farben, Formen und den geheimen Code für Dein Business: Vision, Mission und Claim. Jetzt wird’s richtig cool, und selbst Dein Fotograf wird Bauklötzchen staunen, wenn Du so perfekt vorbereitet bist.
Der letzte meiner Tipps für Dein Website-Fotoshooting macht Deine Website einzigartig. Und zwar mit Website-Fotos, die Deinen unverwechselbaren Style wiedergeben wie der Spiegel der Wünsche in Harry Potter: Was bist Du und was willst Du sein?
Die perfekte Location
Dein Fotograf hat garantiert tolle Vorschläge für die perfekte Location. Sei einfach offen. Manchmal ergeben sich vor Ort unerwartet gute Hintergründe.
Es kann trotzdem nicht schaden, wenn Du Dir selbst schonmal ein paar Gedanken dazu machst. Welche Location unterstreicht Dein Business so richtig?
Du hast eine schicke Praxis? Dann nutz diese coole Location ruhig! Gern auch mit menschlichen Requisiten im Schlepptau (wart’s ab, das kommt noch).
Hast Du ein Thema, das mit einer Location zusammenhängt, zum Beispiel „raus in die Natur“? Na dann raus in die Natur mit Dir! Naturfotos sind generell schön und machen sich immer gut auf Websites.
Hast Du eher Business-Themen wie „Mehr Erfolg im Business“? Dann bietet sich dagegen eine helle, moderne Büroumgebung als Location an.
Vor allem beim Website-Fotoshooting in geschlossenen Räumen muss der Fotograf Dich aber wirklich aus möglichst großem Abstand fotografieren (denk an den dritten und vierten Tipp für Dein Website-Fotoshooting). In einem kleinen Büro ist das manchmal gar nicht so easy… Aber das schafft der Profi schon.
Ein kleiner Styling Tipp für Dein Website-Fotoshooting: Das perfekte Outfit
Klar, Du willst auf Deinen Website-Bildern seriös rüberkommen. Versuch bitte trotzdem nicht, wie damals auf dem Kommunionsfoto auszusehen, mit Anzug und Krawatte oder dem kleinen Schwarzen (okay, bei uns Mädels war es ein weißes, aber Du weißt, worauf ich hinauswill…).
Sei einfach Du selbst! Zieh das an, was Du am liebsten trägst. Man sieht Dir auf den Fotos nämlich an, ob Du Dich in deinem Outfit wohlfühlst!
Mein Styling Tipp für Dich:
So seriös wie nötig, so „Du selbst“ wie möglich!
Denk auch darüber nach, verschiedene Outfits mitzunehmen. Wenn Du öfter auf Deiner Website auftauchst, ist es ganz cool, wenn Du nicht auf jedem Bild die gleichen Klamotten trägst.
Du trägst gern Schmuck? Kein Problem. Ein einzelnes, dezentes Schmuckstück ist klasse. Wenn Du aber aussiehst wie ein amerikanischer Weihnachtsbaum, ist das eher kontraproduktiv und lenkt von Dir ab. Also übertreib’s beim Website-Fotoshooting einfach nicht mit dem Behang.
Requisiten – it’s magic!
Nee, wir sind nicht bei David Copperfield. Aber auch bei den Tipps für Dein Website-Fotoshooting sind Requisiten ein Thema. Dezent eingesetzt, können sie nämlich auch beim Website-Fotoshooting Wunder wirken. Grübel einfach mal…
Gibt es irgendwelche Gegenstände, die direkt mit Deinem Business zu tun haben? Deine Requisiten können Dinge sein, die Du täglich verwendest, wie Dein Notebook, Stifte oder eine Lederpeitsche (falls Du Domina bist). Oder auch Dinge, die man mit Deinen Themen oder Services assoziiert, wie zum Beispiel eine Kochmütze, falls Du ein Restaurant hast.
Hast Du coole Hobbies, die Deine Persönlichkeit unterstreichen und eventuell sogar mit Deinem Business zu tun haben? Dann lass sie über kleine Requisiten dezent in Deine Bilder mit einfließen, aber übertreib’s nicht.
Du hast einen mega-niedlichen Hund? Jepp, der darf gern als lebende Requisite mit auf die Fotos, wenn es zu Deinem Thema passt. Aber Achtung: Übertreib’s bitte nicht mit den Hundefotos, so cool die Vierbeiner auch sind! Sonst denken Deine Website-Besucher, Du wärst Coach für Hunde.
Wie wärs mit menschlichen Requisiten? Der absolute Mega Tipp für Dein Website-Fotoshooting! Action-Bilder machen sich nämlich super auf der Website! Frag einfach einen netten Freund, ob er sich für Deine Fotos als Dummy-Kunde zur Verfügung stellt. Dann kann der Fotograf Dich auch mal in Action knipsen – ohne zu viel vom Freund zu zeigen.
Bring Farbe ins Spiel – aber ohne in den Farbtopf zu fallen!
Ich liebe Farben! Das sieht man meiner eigenen Website möglicherweise an (grins). Ganz so bunt wird es bei Dir wahrscheinlich nicht zugehen, wenn Du nicht gerade einen kreativen Beruf hast wie ich. Am Thema Farben siehst Du übrigens, wie wichtig das perfekte Timing ist.
Wenn Du nämlich den ersten meiner Tipps für Dein Website-Fotoshooting befolgt hast (jay!), hast schon längst Deine Unternehmensfarben, wenn Du beim Fotoshooting aufschlägst. Normalerweise sind das eine dezente Farbe für Hintergründe, eine dunklere Farbe für Überschriften oder Grafikelemente und eine knallige Farbe für Buttons und CTAs.
Jetzt wirds kreativ. Spiel mit Deinen Farben!
Wenn Du einen Schal oder ein anderes kleines Requisit in der knalligen Farbe Deiner Buttons finden kannst: Cool! Auf jeden Fall her damit!
Zeig schon vor der Terminvereinbarung dem Fotografen Deine Unternehmensfarben und mach klar, dass die Bilder zu diesen Farben passen sollen. Wenn Deine Haupt-Unternehmensfarbe Türkis ist, willst Du nicht, dass alle Deine Bilder grün sind.
Logisch, im echten Leben wirst Du nie exakt Deine Unternehmensfarben finden. Aber wenn es ungefähr in die richtige Richtung geht, passt das schon!
Das richtige Ambiente – nicht nur beim ersten Date entscheidend
Wenn Du ein kleines Unternehmens-Branding durchgeführt hast, hast Du in dieser Zeit vielleicht auch Moodboards erstellt.
Ein Moodboard ist eine Sammlung von Bildern, die Dir einfach mega-gut gefallen. Diese Moodboards sind unbezahlbar für Deinen Lieblingswebdesigner. Denn so lernt er Dich besser kennen und kann zielsicher Deine maßgeschneiderte Website designen.
Zeig diese Moodboards deshalb unbedingt auch dem Fotografen! So kann auch er das richtige Ambiente für Deine Bilder zaubern.
Die Checkliste vom Profi
Profi-Fotograf Franz Pietruska hat mir ein paar Fragen aus seiner Checkliste für das große Shooting verraten:
Hast Du besondere Merkmale (Muttermal, Grübchen, …)? Wenn ja, welche? Sollen Sie hervorgehoben oder verdeckt werden?
Wie willst Du wirken (fröhlich, seriös, nachdenklich, …)?
Bist Du zufrieden mit Deinem Alter und Aussehen? Sollte etwas retuschiert werden?
Und noch ein paar Tasks für das angehende Model…
Der Friseurtermin steht?
Brauchst du Termine für Make-Up oder Maniküre?
Sind die Klamotten Deiner Wahl bereit fürs Shooting?
Ist die Location frei?
Falls Fahrzeuge mit dabei sind: Sind sie gewaschen und bereit?
Danke, Franz!
Tipps für Dein Website-Fotoshooting abholen: Check! Auf zum Mega-Erfolg!
Bereit fürs Abenteuer?
Jetzt kannste endlich loslegen
Jay! Jetzt hast Du alle Tipps für Dein Website-Fotoshooting. Go go go!
Wenn ich meine Sache gut gemacht habe, hast Du jetzt voll den Plan, wie Dein Website-Fotoshooting ein Mega-Erfolg wird.
Und Dir ist glasklar, dass das große Fotoshooting nicht der erste Schritt ist, wenn Du Deine Website neu erstellen oder optimieren willst. A propos…
Klein, fein, online sein!
Website-Magier sucht Herausforderung: Wie sieht deine aus?
Du willst ein Logo mit Power? Texte mit Biss? Eine maßgeschneiderte Website, die aus der breiten Masse heraussticht? Kriegen wir locker hin.